Zuletzt aktualisiert am 9. Oktober 2022
Phencyclidin (auch bekannt als PCP, Angel Dust (Engelsstaub), Sherm, bzw. Sherman Hemsley, Londrea, Killerweed, TAC, Peace Pill und Sernyl) ist eine synthetische dissoziative Substanz aus der chemischen Klasse der Arylcyclohexylamine, die bei Verabreichung starke, lang anhaltende dissoziierende, anästhetische, stimulierende, enthemmende und halluzinogene Wirkungen erzeugt.
Warnung: PCP kann Psychosen und Manien viel eher verursachen als andere Dissoziativa!
Es wird dringend davon abgeraten, diese Substanz in hohen Dosen oder mehrere Tage hintereinander zu verwenden
PCP wirkt in erster Linie als NMDA-Rezeptor-Antagonist, d.h. es bindet an den NMDA-Rezeptor, den Rezeptor, der für die Übertragung von Nervenimpulsen im zentralen Nervensystem verantwortlich ist, und blockiert dessen Aktivität.
Es wurde in den 1950er Jahren als Narkosemittel auf den Markt gebracht, aber 1965 aufgrund der hohen Prävalenz von dissoziierenden und halluzinogenen Nebenwirkungen vom Markt genommen. Danach wurde eine ähnliche, strukturell verwandte Substanz namens Ketamin von Parke-Davis-Forschern als besser verträgliches Derivat für den Einsatz als Narkosemedikament entdeckt.
PCP tauchte Mitte 1967 unter dem Namen „The Peace Pill“ als Freizeitdroge auf. Seit dieser Zeit wurden eine Reihe von synthetischen Derivaten von PCP als dissoziative Drogen sowohl für den Freizeitgebrauch als auch für den nichtmedizinischen Gebrauch verkauft. Als etablierte „Straßendroge“ wird PCP mit zwanghaftem Missbrauch in Verbindung gebracht.
Als Freizeitdroge kann PCP oral eingenommen, geraucht, inhaliert oder gespritzt werden. Aufgrund der starken dissoziativen und stimulierenden Wirkung, der bekannten gewohnheitsbildenden Eigenschaften (Toleranz) sowie des bekannten Toxizitätsprofils wird dringend empfohlen, bei der Verwendung dieser Substanz angemessene Maßnahmen zur Schadensminimierung (Safer-Use) anzuwenden.
Chemie
PCP, auch Phencyclidin genannt, ist ein synthetisches Rauschmittel aus der Klasse der Arylcyclohexylamine. PCP enthält Cyclohexan, einen sechsgliedrigen gesättigten Ring, der an zwei weitere Ringe an R1 gebunden ist. Einer dieser Ringe ist ein Piperidinring, ein stickstoffhaltiger Sechsring, der an seiner Stickstoffgruppe gebunden ist. Der andere Ring ist ein aromatischer Phenylring. PCP ist ein Initialismus, der sich aus den Anfangsbuchstaben der drei konstituierenden Ringe Phenyl, Cyclohexan und Piperidin zusammensetzt.
Pharmakologie
PCP wirkt als NMDA-Rezeptor-Antagonist. NMDA-Rezeptoren ermöglichen die Weiterleitung von elektrischen Signalen zwischen Neuronen im Gehirn und in der Wirbelsäule; damit die Signale weitergeleitet werden können, muss der Rezeptor geöffnet sein. Dissoziative schließen die NMDA-Rezeptoren, indem sie sie blockieren. Diese Unterbrechung der Verbindung zwischen den Neuronen führt zum Verlust des Gefühls, zu Schwierigkeiten bei der Bewegung und schließlich zu einem fast identischen Äquivalent des berüchtigten „K-Lochs“.
PCP wirkt auch als Dopamin-Wiederaufnahme-Hemmer und Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer mit angeblicher µ-Opioid-Affinität und typischer dissoziativer Wirkung. Dies liefert eine Erklärung für seine euphorisierenden und oft stimulierenden Eigenschaften
Körperliche Wirkung
- Schmerzlinderung
- Schwindel
- Verlust der motorischen Kontrolle
- Übelkeit
- Optisches Gleiten
- Wahrnehmung von körperlicher Leichtigkeit
- Körperliche Autonomie
- Spontane körperliche Empfindungen
- Körperliche Euphorie
- Taktile Unterdrückung
Kognitive Wirkung
Der allgemeine „Headspace“ von PCP wird oft als besonders anregend, euphorisch und klar im Kopf im Vergleich zu dem von DXM und Ketamin beschrieben. Die spezifischen kognitiven Wirkungen lassen sich in mehrere separate Unterkomponenten aufgliedern, die im Folgenden aufgelistet und beschrieben werden:
- Amnesie
- Unterdrückung der Analyse
- Unterdrückung von Angstzuständen
- Kognitive Euphorie
- Zwanghafte Redosierung
- Konzeptuelles Denken
- Kreativitätssteigerung
- Wahnvorstellungen
- Depersonalisierung
- Derealisierung
- Enthemmung
- Déjà vu
- Ego-Tod
- Ego-Aufblähung
- Gefühle des drohenden Untergangs
- Immersionserweiterung
- Introspektion
- Manie
- Gedächtnisunterdrückung
- Psychose – Dieser Effekt tritt bei PCP häufiger auf als bei anderen Dissoziativa.
- Selbstmordgedanken
- Gedankenbeschleunigung & Gedankenverlangsamung
- Gedankenkonnektivität
- Gedankliche Desorganisation
- Zeitverzerrung
Akustische Wirkung
- Akustische Verzerrung
- Auditive Halluzination
- Auditive Unterdrückung
Entkoppelnde Wirkung (Disconnective effects)
- Kognitive Abschaltung
- Physische Unterbrechung
- Visuelle Trennung – Dies führt schließlich zu PCP’s Äquivalent des „K-Lochs“ oder genauer gesagt, zu Löchern, Zwischenräumen und Leerstellen neben Strukturen.
Visuelle Wirkung
Unterdrückung
Verzerrungen
Geometrie
Halluzinatorische Zustände
In hohen Dosen kann PCP eine ganze Reihe hochgradiger halluzinatorischer Zustände hervorrufen, und zwar in einer Weise, die weniger konsistent und reproduzierbar ist als die vieler anderer häufig verwendeter Halluzinogene. Diese Effekte umfassen:
Gerauchte Dosierung
WARNUNG: Beginne immer mit niedrigeren Dosen aufgrund der Unterschiede zwischen individuellem Körpergewicht, Toleranz, Stoffwechsel und persönlicher Empfindlichkeit. Siehe Safer-Use.
Erste (spürbare) Wirkung | 1mg |
Leichte Wirkung | 2 bis 4mg |
Mittlere WIrkung | 4 bis 8mg |
Starke Wirkung | 8 bis 12mg |
Sehr starke Wirkung | 12mg+ Warnung: Hohe Dosen können zu Psychosen und Manie führen. |
Gerauchte Wirkungsdauer
Insgesamt | 4 bis 6 Stunden |
Erste (spürbare) Wirkung | 2 bis 20 Minuten |
Hochkommen | 20 bis 40 Minuten |
Höhepunkt („Peak“) | 2 bis 3 Stunden |
Runterkommen | 1 bis 2 Stunden |
Nachwirkungen | 4 bis 48 Stunden |
Orale Dosierung
Erste (spürbare) Wirkung | 1mg |
Leichte Wirkung | 3 bis 5mg |
Mittlere WIrkung | 5 bis 10mg |
Starke Wirkung | 10 bis 15mg |
Sehr starke Wirkung | 15mg+ Warnung: Hohe Dosen können zu Psychosen und Manie führen. |
Orale Wirkungsdauer
Insgesamt | 4 bis 8 Stunden |
Erste (spürbare) Wirkung | 30 bis 90 Minuten |
Hochkommen | 40 bis 120 Minuten |
Höhepunkt („Peak“) | 2 bis 3 Stunden |
Runterkommen | 1 bis 2 Stunden |
Nachwirkungen | 4 bis 48 Stunden |
Nasal gezogene Dosierung
Erste (spürbare) Wirkung | 1mg |
Leichte Wirkung | 2 bis 4mg |
Mittlere WIrkung | 4 bis 8mg |
Starke Wirkung | 8 bis 15mg |
Sehr starke Wirkung | 15mg+ Warnung: Hohe Dosen können zu Psychosen und Manie führen. |
Nasal gezogene Wirkungsdauer
Insgesamt | 4 bis 6 Stunden |
Erste (spürbare) Wirkung | 3 bis 30 Minuten |
Hochkommen | 30 bis 90 Minuten |
Höhepunkt („Peak“) | 2 bis 3 Stunden |
Runterkommen | 1 bis 2 Stunden |
Nachwirkungen | 4 bis 48 Stunden |
Erfahrungsberichte mit PCP
Toxizität und Schadenspotenzial
Der Langzeitkonsum von PCP kann zu schizophrenieähnlichen psychotischen Episoden, schwerem dauerhaftem Gedächtnisverlust, desorganisiertem Denken, Depressionen, Gewichtsverlust, Leberanomalien und Rhabdomyolyse (Abbau der Skelettmuskulatur) führen.
Es wird dringend empfohlen, bei der Verwendung dieser Substanz Praktiken zur Schadensbegrenzung anzuwenden, wie z. B. die volumetrische Dosierung, um die genaue Verabreichung der vorgesehenen Dosis sicherzustellen.
Psychose
Es wurde berichtet, dass PCP deutlich häufiger Psychosen und Manien auslöst als andere Dissoziationsmittel wie Ketamin, Diphenidin oder MXE. Mehrere wissenschaftliche Arbeiten beschreiben Zustände von Psychose, Manie und/oder Delirium, die nach der Einnahme mittlerer bis hoher Dosen der Droge auftreten. In einer ersten Studie am Menschen wurde berichtet, dass bei einem Sechstel der Patienten, die Narkosedosen erhalten hatten, eine akute Psychose auftrat. In einigen Fällen dauerte es bis zu einer Woche oder länger, bis sie sich auflöste. Ähnliche Ergebnisse (wenn auch weniger schwerwiegend) wurden bei Studien mit subanästhetischen Dosen von PCP zur Schmerzlinderung berichtet.
Es wird dringend empfohlen, bei der Verwendung dieser Droge äußerste Vorsicht walten zu lassen und den Schaden zu reduzieren. Zum Beispiel,
- Konsumenten sollten es vermeiden, die Droge mehrere Tage hintereinander einzunehmen oder von ihr abhängig zu werden, da dies das Risiko schwerer Nebenwirkungen erhöht.
- Der empfohlene Dosierungsbereich sollte nicht überschritten werden, da hohe Dosen unerwünschte Wirkungen auslösen können.
- Anwender sollten mit extrem niedrigen Dosen beginnen und sich so langsam wie möglich hocharbeiten. Aufgrund der Potenz der Droge sollte vorzugsweise die volumetrische Flüssigdosierung verwendet werden; die meisten Standard-Milligrammwaagen können Dosen unter 10-15mg nicht genau abwiegen.
- Zwanghaftes Nachdosieren, bevor man völlig nüchtern ist, wird nicht empfohlen und kann zu einer zu hohen Dosis führen.
Aufgrund des Psychoserisikos ist es nicht empfehlenswert, diese Droge mit anderen Substanzen zu kombinieren, insbesondere mit Stimulanzien, Psychedelika oder anderen dissoziativen Substanzen wie MXE und DXM. Es sollten immer unabhängige Untersuchungen durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass eine Kombination von zwei oder mehr Substanzen vor dem Konsum sicher ist.
Toleranz und Suchtpotenzial
Der chronische Konsum von PCP kann als hochgradig süchtig machend angesehen werden, mit einem hohen Potenzial für unerwünschte Nebenwirkungen wie Psychosen. Im Vergleich zu anderen Dissoziativa wurde berichtet, dass PCP stärker süchtig macht als MXE, Diphenidin, Ephenidin und Ketamin. Wenn sich eine Abhängigkeit entwickelt hat, können Heißhungerattacken und Entzugserscheinungen auftreten, wenn eine Person ihren Konsum plötzlich beendet. Es gab mehrere Berichte im Internet über Menschen, die ernsthaft süchtig wurden, wenn sie diese Substanz täglich konsumierten, so dass ernsthafte Vorsichtsmaßnahmen und Überlegungen getroffen werden sollten, bevor man diese Substanz ausprobiert.
Bei längerem und wiederholtem Gebrauch entwickelt sich eine Toleranz gegenüber vielen der Wirkungen von PCP. Dies führt dazu, dass die Benutzer immer größere Dosen verabreichen müssen, um die gleiche Wirkung zu erzielen. Danach dauert es etwa 3 – 7 Tage, bis die Toleranz auf die Hälfte reduziert ist, und 1 – 2 Wochen, um wieder den Ausgangswert zu erreichen (ohne weiteren Konsum). PCP weist eine Kreuztoleranz mit allen Dissoziativen auf, was bedeutet, dass nach dem Konsum von PCP alle Dissoziativen eine verminderte Wirkung haben.
Neurologische Wirkungen
In einigen Studien wurde festgestellt, dass PCP wie andere NMDA-Rezeptor-Antagonisten bei Ratten Hirnschäden verursachen kann, die als Olney-Läsionen bezeichnet werden. An Ratten durchgeführte Studien zeigten, dass hohe Dosen des NMDA-Rezeptor-Antagonisten Dizocilpin zur Bildung reversibler Vakuolen in bestimmten Regionen des Gehirns der Ratten führten. Alle Studien zu den Olney-Läsionen wurden nur an nicht-menschlichen Tieren durchgeführt und sind möglicherweise nicht auf den Menschen übertragbar. Eine unveröffentlichte Studie von Frank Sharp zeigte angeblich keine Schäden durch den NMDA-Antagonisten Ketamin (eine ähnliche Droge) weit jenseits von Erholungsdosen, aber ihre Gültigkeit ist umstritten, da sie nie veröffentlicht wurde.
PCP verursacht nachweislich schizophrenieähnliche Veränderungen des N-Acetylaspartat- und N-Acetylaspartylglutamat-Spiegels im Rattenhirn, die sowohl bei lebenden Ratten als auch bei der Nekropsie-Untersuchung von Hirngewebe nachweisbar sind. Es ruft auch beim Menschen Symptome hervor, die eine Schizophrenie nachahmen.
Auswirkungen auf den Harntrakt
In Bezug auf seine langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen bei wiederholtem und exzessivem Gebrauch über längere Zeiträume scheint PCP fast identische Blasen- und Harnwegsprobleme wie Ketamin zu zeigen.
- Harnfrequenz – Die Harnfrequenz ist das Bedürfnis, die Blase alle paar Minuten zu entleeren.
- Harndrang – Dies kann als plötzlicher, zwingender Harndrang beschrieben werden.
- Harndruck – Dieser wird als ständiges Völlegefühl in der Blase empfunden, das durch Urinieren nicht beseitigt wird.
- Schmerzen im Becken und in der Blase – Die Schmerzen können plötzlich und stark auftreten, insbesondere wenn sich die Blase mit Urin füllt.
- Hämaturie – Hämaturie ist sichtbares Blut im Urin.
- Inkontinenz – Dies ist der unkontrollierte Abgang von Urin.
Gefährliche Wechselwirkungen (Mischkonsum)
Obwohl viele psychoaktive Substanzen für sich allein genommen einigermaßen sicher sind, können sie in Kombination mit anderen Substanzen plötzlich gefährlich oder sogar lebensbedrohlich werden. Die folgende Liste enthält einige bekannte gefährliche Kombinationen (obwohl sie garantiert nicht alle enthält). Unabhängige Recherchen (z. B. Google, DuckDuckGo) sollten immer durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass eine Kombination von zwei oder mehr Substanzen sicher zu konsumieren ist. Einige der aufgelisteten Wechselwirkungen wurden von TripSit entnommen.
- MXE – Es liegen keine Berichte über diese Kombination vor.
- Koffein – Details zu dieser Kombination sind nicht gut bekannt, aber PCP interagiert im Allgemeinen auf unvorhersehbare Weise.
- Opioide – PCP kann die Opioid-Toleranz verringern, was das Risiko einer Überdosierung erhöht.
- DOx – Details dieser Kombination sind nicht gut bekannt, aber PCP interagiert im Allgemeinen in einer unvorhersehbaren Weise.
- Amphetamine – Diese Kombination kann leicht zu hypermanischen Zuständen führen.
- MDMA – Diese Kombination kann leicht zu hypermanischen Zuständen führen.
- Kokain – Diese Kombination kann leicht zu hypermanischen Zuständen führen.
- Alkohol – Die Details dieser Kombination sind nicht gut verstanden, aber PCP interagiert im Allgemeinen auf unvorhersehbare Weise.
- Benzodiazepine – Beide Substanzen verstärken die durch die jeweils andere verursachte Ataxie und Sedierung und können bei hohen Dosen zu unerwartetem Bewusstseinsverlust führen. Während der Bewusstlosigkeit besteht die Gefahr der Aspiration von Erbrochenem, wenn man sich nicht in die stabile Seitenlage begibt. Gedächtnislücken sind wahrscheinlich.
- SSRIs – Die Details dieser Kombination sind nicht genau bekannt, aber die Wechselwirkungen mit PCP sind im Allgemeinen nicht vorhersehbar.
- 2C-T-x
- ΑMT
- 5-MeO-xxT
- DXM
- GHB – Details dieser Kombination sind nicht gut bekannt, aber PCP interagiert im Allgemeinen auf unvorhersehbare Weise.
- GBL – Details dieser Kombination sind nicht gut bekannt, aber PCP interagiert im Allgemeinen in einer unvorhersehbaren Art und Weise.
- Tramadol
- MAOIs – Über diese Kombination liegen nur wenige Informationen vor.
Rechtliche Lage – Wo ist PCP legal, wo illegal?
International ist PCP eine Substanz der Liste II des Übereinkommens über psychotrope Stoffe.
- Österreich – PCP ist nach dem SMG (Suchtmittelgesetz Österreich) illegal zu besitzen, herzustellen und zu verkaufen.
- Kanada – PCP steht in Kanada im Schedule I.
- Deutschland: PCP wird nach BtMG Anlage I kontrolliert, wodurch es illegal ist, es ohne Lizenz herzustellen, einzuführen, zu besitzen, zu verkaufen oder zu übertragen.
- Neuseeland – PCP ist Schedule I (Klasse A) in Neuseeland.
- Polen – PCP steht in Polen in Liste II (Gruppe II-P).
- Portugal – Mit Wirkung vom Juli 2001 wurde der persönliche Gebrauch von PCP durch das Gesetz 30/2000 entkriminalisiert. Der Besitz von weniger als 100 mg wird nicht als Straftat angesehen, obwohl die Substanz beschlagnahmt werden kann und der Besitzer in eine Zwangsbehandlung eingewiesen werden kann. Der Verkauf oder der Besitz von Mengen, die über der persönlichen Besitzgrenze liegen, sind Straftaten, die mit Gefängnis bestraft werden.
- Schweiz: PCP ist eine kontrollierte Substanz, die im Verzeichnis A aufgeführt ist. Die medizinische Verwendung ist erlaubt.
- Vereinigtes Königreich – PCP ist in Großbritannien eine Klasse A, was es illegal macht, es ohne Rezept zu kaufen oder zu besitzen.
- Vereinigte Staaten – PCP ist eine kontrollierte Substanz nach Schedule II
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