Lachanfälle („Laughter fits„) können als das Erleben von unkontrollierbarem, intensivem und spontanem Lachen beschrieben werden, das trotz des Fehlens eines identifizierbaren Auslösers oder eines Gefühls der Heiterkeit weiter auftritt. Die körperliche Aktion selbst besteht typischerweise aus rhythmischen, oft hörbaren Kontraktionen des Zwerchfells und anderer Teile des Atmungssystems. Auf höherem Niveau können Lachanfälle das Funktionieren extrem erschweren, weil man weint und Schwierigkeiten hat zu sprechen oder die Augen offen zu halten. Lachanfälle können gelegentlich unangenehm sein, aber die Mehrheit der Anwender empfindet sie als angenehm und positiv.
Lachanfälle werden oft von anderen zeitgleichen Effekten begleitet, wie z.B. einem gesteigerten Sinn für Humor und einer Steigerung der Emotionen. Sie werden am häufigsten unter dem Einfluss mäßiger Dosen psychedelischer und dissoziativer Substanzen wie LSD, Psilocybin und Distickstoffoxid ausgelöst.
Drogen, die diese Wirkung auslösen können:
- 1B-LSD
- 1cP-LSD
- 1P-ETH-LAD
- 1P-LSD
- 25B-NBOH
- 25C-NBOH
- 25C-NBOMe
- 25D-NBOMe
- 25I-NBOH
- 25I-NBOMe
- 25N-NBOMe
- 3C-E
- 4-AcO-DMT
- 4-HO-DET
- 4-HO-DPT
- 4-HO-MET
- 4-HO-MiPT
- 6-APB
- AL-LAD
- ALD-52
- Ayahuasca
- Cannabis
- DOC
- DOI
- DPT
- Escaline
- LSA
- LSD
- LSM-775
- MDA
- MET
- MiPLA
- Myristicin
- Lachgas
- PARGY-LAD
- PRO-LAD
- Popper
- Psilocin
- Salvinorin A
- Zolpidem
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