Geometrie ist definiert als die Erfahrung, dass das Sichtfeld einer Person teilweise oder vollständig von sich schnell bewegenden, bunten und unbeschreiblich komplexen geometrischen Mustern, Formkonstanten, Formen, Fraktalen und Farben umschlossen wird. Diese geometrischen Formen können auch in einer Weise strukturiert und organisiert werden, die der Person, die sie erlebt, echte Informationen zu präsentieren scheint, die weit über die Wahrnehmung von bedeutungslosen, wenn auch komplexen Formen und Farben hinausgehen. Die geometrischen Darstellungen können sich anfühlen, als würden sie bestimmte Konzepte und neurologische Prozesse, die im Gehirn existieren, auf extrem detaillierte Weise darstellen.
Geometrie ist selten bewegungslos und ist im Allgemeinen extrem schnelllebig, und selbstverändernd in Bezug auf ihre Form und ihren Stil. Während dieses Prozesses driftet die Geometrie auf natürliche Weise seitlich oder radial über das Gesichtsfeld, um überlappende Netze von geometrischen Mustern zu erzeugen, die durch viele verschiedene Zustände übergehen, die alle innerhalb eines einzigen Wahrnehmungsrahmens sichtbar sind.
Diese Erfahrung wird oft von anderen, gleichzeitig auftretenden Effekten wie internen Halluzinationen, Umweltmustern und Drifting begleitet. Es wird am häufigsten unter dem Einfluss moderater Dosen von psychedelischen Verbindungen wie LSD, Psilocybin und Meskalin ausgelöst. Sie kann aber auch in geringerem Maße unter dem Einfluss von Cannabinoiden, Entaktogenen und Dissoziativa wie Cannabis, MDMA und DXM auftreten.
Die Geometrie kann sich in den bekannten neun verschiedenen Intensitätsstufen manifestieren. Diese sind in der Regel dosisabhängig, können aber auch durch äußere Auslöser, wie z.B. die Einstellung einer Person, in ihrer Intensität stark schwanken. Die einzelnen Stufen sind im Folgenden definiert:
Stufen der Geometrischen Optics:
1. Visuelles Rauschen
Auf der niedrigsten Stufe – die in einem völlig nüchternen Zustand erlebt werden kann – wird Geometrie als visuelles Rauschen (auch als visueller Schnee, visuelles Rauschen oder Eigengrau bezeichnet) wahrgenommen, kombiniert mit Streulicht und dunkelroten Bereichen, die unter den Augenlidern erscheinen.
2. Bewegung und Farbe
Auf dieser Ebene – die auch ohne Halluzinogene erreichbar ist – kann der Effekt als das Auftreten von unstrukturierten Regionen mit plötzlichen Blitzen und Farbwolken beschrieben werden. Diese werden typischerweise als Phosphene bezeichnet und können oft im nüchternen Zustand durch Reiben oder Druck auf oder in der Nähe der geschlossenen Augen erlebt werden.
3. Teilweise definierte Geometrie
Auf dieser Stufe beginnen sich relativ komplexe Formen und Muster mit einer vagen Struktur zu bilden. Diese Muster bleiben streng zweidimensional. Die Geometrie auf dieser Stufe ist fein, klein und vergrößert mit einer dunklen Farbpalette, die sich typischerweise auf wenige verschiedene Schattierungen wie Schwarz, Rot und dunkles Violett beschränkt. Sie werden sowohl vor dem Gesichtsfeld des offenen als auch des geschlossenen Auges über einem flachen Schleier aus Geometrie dargestellt. Bei geschlossenen Augen oder in dunklen Umgebungen sind sie jedoch wesentlich detailreicher.
4. Vollständig definierte Geometrie
Auf dieser Stufe werden die Details, in denen sich die Geometrie darstellt, tiefgreifend komplex und vollständig strukturiert, bleiben aber immer noch streng zweidimensional. An diesem Punkt wird die Geometrie größer und extrem detailliert mit einer Farbpalette, die in ihren Möglichkeiten nahezu grenzenlos ist. Sie werden sowohl im Gesichtsfeld des offenen als auch des geschlossenen Auges in einem flachen Schleier der Geometrie angezeigt, der direkt vor den Augen der Person schwebt und bei geschlossenen Augen oder in dunklen Umgebungen wesentlich detaillierter bleibt.
5. 3-dimensionale Geometrie
Auf dieser Stufe ist die Geometrie in ihrer Form und Position im Gesichtsfeld vollständig dreidimensional geworden. Dies fügt eine neue Ebene der visuellen Komplexität hinzu und lässt die Geometrie sich über die Oberflächen und Objekte der Umgebung einer Person ausbreiten, anstatt sich nur über einen einfachen und flachen Schleier vor dem Gesichtsfeld darzustellen.
6. Teilweise Überlagerung der visuellen Wahrnehmung
Auf dieser Stufe ist die Geometrie so intensiv, lebendig und hell geworden, dass sie begonnen hat, die Außenwelt zu verdrängen und zu ersetzen. Die visuelle Wahrnehmung der Umgebung einer Person beginnt, durch die Geometrie ersetzt zu werden, wobei sich Objekte und Landschaften entweder in komplexe geometrische Strukturen verwandeln oder einfach ausgeblendet und von ihnen verdeckt werden. Dies geschieht auf eine Art und Weise, die die Nutzung des normalen Sehvermögens einer Person drastisch beeinträchtigt. Ab dieser Stufe der Geometrie ist es sogar möglich, Geometrie zu sehen, die als vierdimensional wahrgenommen wird oder aus neuen, unaussprechlichen, nicht-euklidischen oder unsinnigen geometrischen Prinzipien geschaffen wird, obwohl dies auf höheren Stufen häufiger vorkommt.
7. Vollständige Überwindung der visuellen Wahrnehmung
Auf dieser Stufe wird die Geometrie immer intensiver, lebendiger und heller, bis sie beginnt, die äußere Welt vollständig zu verdrängen oder zu ersetzen und das normale Sehvermögen einer Person vollständig beeinträchtigt wird. Dadurch entsteht die Wahrnehmung, dass man sich nicht mehr in der äußeren Umgebung befindet, sondern in eine andere Realität mit extrem komplexen und jenseitigen geometrischen Formen „durchgebrochen“ ist.
Stufe 8A und Stufe 8B
Auf der höchsten Ebene ist die Geometrie in der Lage, sich in zwei separate Ebenen gleicher Intensität zu gabeln, die als Ebene 8A und 8B bekannt sind. Umweltfaktoren, der Geisteszustand einer Person und die konsumierte Substanz können bestimmen, welche Ebene eine Person erlebt.
Sobald die visuelle Geometrie die Ebene 8A oder 8B erreicht, beginnt sie in einer Weise strukturiert und organisiert zu werden, die der Person, die sie erlebt, echte Informationen zu präsentieren scheint, die weit über die vorhergehenden sieben Ebenen relativ bedeutungsloser, wenn auch komplexer Formen und Farben hinausgehen. Dies geschieht durch die Wahrnehmung von innerlich verstandenen geometrischen Formen, die sich anfühlen, als würden sie bestimmte Konzepte und neurologische Prozesse darstellen, die im Gehirn existieren. Obwohl dies auch auf niedrigeren Stufen in viel geringerem Ausmaß möglich ist, tritt es nicht so konsequent auf, und die Intensität ist auf den Stufen 8A und 8B deutlich höher. An diesem Punkt können Konzepte nicht nur als eingebettet in das Gesichtsfeld einer Person mit geschlossenen oder offenen Augen gesehen werden, sondern sie können auch gleichzeitig durch unbeschreiblich komplexe physische und kognitive Empfindungen wahrgenommen werden.
Es ist erwähnenswert, dass es bestimmte Eigenschaften von psychedelischen Substanzen gibt, die tendenziell zu einer höheren Wahrscheinlichkeit von Stufe 8A gegenüber 8B führen und umgekehrt. Psychedelika, die physisch stimulierend sind und geringe Mengen an halluzinatorischem Inhalt enthalten, führen typischerweise zu Stufe 8A. Zu den Halluzinogenen, die dazu neigen, Stufe 8A zu verursachen, gehören zum Beispiel LSD, 2C-B und 4-HO-MET. Im Gegensatz dazu sind Psychedelika, die zu Stufe 8B führen, typischerweise sedierend in der körperlichen Wirkung und enthalten hohe Mengen an halluzinatorischem Inhalt. Zu den Halluzinogenen, die dazu neigen, Stufe 8B auszulösen, gehören zum Beispiel Psilocybin, LSA, DMT und 2C-T-7.
8A – Wahrgenommene Exposition gegenüber dem semantischen Begriffsnetz
Die 8A-Geometrie ist eine der beiden möglichen Endstufen der visuellen Geometrie; die andere ist die 8B-Geometrie.
Eine Erfahrung der Ebene 8A kann als das Gefühl beschrieben werden, einer scheinbar unendlichen Masse von Geometrie ausgesetzt zu sein, die vollständig aus von Natur aus verständlichen Repräsentationen besteht, von denen man annimmt, dass sie gleichzeitig jedes intern gespeicherte Konzept, jede Erinnerung, jeden Prozess und jede neurologische Struktur, die im Geist gespeichert sind, vermitteln. Diese Erfahrung wird nicht nur durch visuelle geometrische Daten wahrgenommen, sondern auch in einer unverständlichen Detailtiefe empfunden, die sich in Form von komplexen kognitiven und körperlichen Empfindungen manifestiert. Diese Empfindungen werden so empfunden, dass sie eine gleiche Menge an innerlich verständlichen Informationen vermitteln, wie die, die auch durch das Sehen einer Person erfahren werden.
Am unteren Ende der Stufe 8A ist dieser Effekt etwas, das wild schwankt und in seiner Intensität weder konstant noch beständig ist. Stattdessen wird er durch das Erleben eines Begriffs kurzzeitig ausgelöst. Wenn zum Beispiel jemand das Wort „Internet“ zu einer Person sagen würde, die sich gerade in diesem Zustand befindet, würde sie sehen, dass sich das geistige Konzept des Internets sofort in einer geometrischen Form mitten im Zentrum ihres Gesichtsfeldes manifestiert. Diese Form verzweigt sich dann schnell von sich selbst in einer Art und Weise, die einem Spinnendiagramm oder einem Mindmap-Diagramm ähnelt, wie ein Netzwerk von geometrischen Knoten, die von einem Ursprungskonzept absteigen, wobei jeder Knoten im Netzwerk direkt mit seinem Elternknoten verbunden ist, aber mit jedem Grad der Trennung vom Ursprung die Ebene der Assoziation mit dem Ausgangskonzept verringert. Zum Beispiel kann man mit dem Ursprungskonzept „Internet“ Dutzende von unmittelbaren Kindknoten haben, die für Computer stehen, die wiederum assoziierte Nachfolgeknoten haben, die Technologien beinhalten, die ihre eigenen Kinder haben können, die die menschliche Intelligenz repräsentieren, die wiederum Kindknoten haben können, die alle Konzepte beinhalten, die mit der Evolution der Menschheit zu tun haben, und so weiter, bis alle Konzepte, die der Person bekannt sind, im Netzwerk vertreten sind.
Sobald dies geschieht, kann die sensorische Überlastung eine Person vorübergehend von ihrer äußeren Umgebung abtrennen und zu einer gleichzeitigen Unterdrückung des Langzeitgedächtnisses oder dem „Ego-Tod“ für einige Sekunden bis zu einer Minute führen, bevor eine Person in die Realität zurückkehrt, bis etwas den Prozess erneut auslöst, normalerweise sofort. Es ist jedoch erwähnenswert, dass es auf dieser Ebene bis zu einem gewissen Grad durch kontinuierliche körperliche Bewegung ausgeschaltet werden kann. Das scheint daran zu liegen, dass Bewegung den Prozess daran hindert, sich in alles zu verzweigen, indem sie dem Effekt nicht die Zeit gibt, die er braucht, um sich auf ein Konzept festzulegen.
Je höher die Dosis der psychoaktiven Substanz ist, desto leichter lässt sich der Prozess auslösen, während er gleichzeitig seine Länge und Dauer verlängert. Dies führt schließlich zu einem stabilen Zustand der völligen Abkopplung von der äußeren Umgebung, einhergehend mit einem anhaltenden „Ego-Tod“ und einem dauerhaften Gefühl, das oft als Erleben der gesamten Existenz in einem einzigen Augenblick interpretiert wird.
8B – Wahrgenommener Kontakt mit der inneren Mechanik des Bewusstseins
Die 8B-Geometrie ist eine der beiden möglichen Endstufen der visuellen Geometrie; die andere ist die 8A-Geometrie.
Die Erfahrung der Ebene 8B kann als das Gefühl beschrieben werden, einer Masse von Geometrie ausgesetzt zu sein, die vollständig aus von innen heraus lesbaren geometrischen Darstellungen besteht, die sich subjektiv so anfühlen, als würden sie die innere Mechanik vermitteln, aus der sich alle zugrunde liegenden neurologischen Prozesse zusammensetzen. Während dieser Erfahrung werden die Organisation, die Struktur und die Programmierung, die hinter dem bewussten Erleben einer Person stehen, als begrifflich verstanden wahrgenommen. Sie wird im Allgemeinen von denjenigen, die sie erleben, als Wahrnehmung der vermeintlichen inneren Funktionsweise des Universums, des Bewusstseins oder der Realität interpretiert. Diese Erfahrung als Ganzes wird durch angeborene visuelle geometrische Daten wahrgenommen und durch begleitende komplexe kognitive und taktile Empfindungen auch körperlich in einem unverständlichen Detailgrad empfunden.
Am unteren Ende der Geometrieebene 8B manifestiert sich die Erfahrung, die vermeintliche Organisation und Struktur hinter dem eigenen aktuellen bewussten Gedankenstrom wahrnehmen zu können. Dies stellt sich typischerweise in Form eines komplexen, multisensorischen und sich schnell bewegenden Netzwerks dar, das angeborene und relevante geometrische Repräsentationen von spezifischen und abstrakten Konzepten enthält. Die Erfahrung dieser von Haus aus verständlichen geometrischen Repräsentationen veranlasst einen konsequent dazu, das Konzept durch hochdetailliertes konzeptionelles Denken zu visualisieren und physisch zu fühlen.
Am höheren Ende der Geometrieebene 8B behält der Effekt seine niedrigeren Ebenen bei, erweitert sich aber um die Erfahrung, dass man durch die angeborenen geometrischen Repräsentationen subjektiv die Architektur unbewusster neurologischer Prozesse wahrnimmt, die normalerweise außerhalb der normalen täglichen Wahrnehmung oder des Verständnisses liegen. Diese Prozesse werden oft so interpretiert, dass sie Konzepte wie die Struktur der eigenen Neurologie, Erinnerungen, Perspektiven, Emotionen und allgemeine kognitive Funktionen beinhalten.
Die Geometrie der Stufe 8B kann sich in der Lage fühlen, dem Substanzkonsumenten spezifische Informationen über die Natur der Realität und des menschlichen Bewusstseins zu vermitteln, indem er sie erlebt. Diese spezifischen Informationen werden in der Regel als eine tiefgreifende Enthüllung einer unbestreitbaren Wahrheit zu dem Zeitpunkt empfunden und verstanden, aber im Nachhinein werden sie oft als entweder unaussprechlich oder einfach unsinnig und wahnhaft empfunden. Gelegentlich werden jedoch echte Lektionen oder kohärente Botschaften durch diese Erfahrung unbewusst interpretiert. Es ist äußerst wichtig zu beachten, dass die wissenschaftliche Gültigkeit dieser Lehren sehr unsicher ist und niemals ohne eine äußerst gründliche und nüchterne Analyse sofort als wahr akzeptiert werden sollte.
Es ist erwähnenswert, dass eine stark vereinfachte und rein kognitive Version dieses Effekts auch in der Lage ist, sich ohne begleitende visuelle Effekte zu manifestieren.
Beispielbilder
Psychedelisches Kunstwerke













Fraktal




























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Variationen
Die spezifischen Unterschiede zwischen den einzelnen möglichen Stilen der Geometrie lassen sich in die folgenden Variationen unterteilen:
- Kompliziert vs. vereinfachend – Die Geometrie kann sich entweder als unverständlich kompliziert und komplex in ihrer Erscheinung präsentieren oder vereinfachend, grundlegend und auch bei höheren Dosen verständlich sein. Zum Beispiel neigt die Geometrie, die mit Dissoziativa assoziiert wird, dazu, durchweg übermäßig simpel in der Form zu sein, während die meisten Psychedelika deutlich komplizierter sind.
- Algorithmisch vs. abstrakt – Geometrie kann entweder den Anschein erwecken, in ihrem Design mathematischen Regeln und logisch konsistenten Formen zu folgen (was oft zu einem hohen Anteil an Fraktalen und halbwegs vorhersehbaren Formen führt). Im Gegensatz dazu kann Geometrie aber auch völlig abstrakt oder zufällig in ihrer Erscheinung sein, so dass sie eine unendliche Menge an völlig unvorhersehbarer Vielfalt enthält.
- Organisch vs. synthetisch – Geometrie kann sich in ihrem visuellen Stil entweder subjektiv organisch und natürlich anfühlen, oder sie kann sich synthetisch und digital anfühlen.
- Unstrukturiert vs. strukturiert – Geometrie kann sich entweder völlig unorganisiert und unstrukturiert präsentieren oder sie kann sich zu einer Vielzahl von dreidimensionalen, mechanischen und sich ständig verändernden Strukturen formen und verdichten, die aus kondensierter Geometrie bestehen und auf ihr basieren.
- Schwach beleuchtet vs. hell beleuchtet – Geometrie kann sich entweder als extrem dunkel und schwer von ihrem Hintergrund zu unterscheiden darstellen oder im Gegensatz dazu kann sie hell beleuchtet und extrem leicht von ihrem Hintergrund zu unterscheiden sein. Die Geometrie, die mit Dissoziativa assoziiert wird, neigt beispielsweise dazu, durchweg dunkler zu erscheinen, während die meisten Psychedelika deutlich heller sind.
- Mehrfarbig vs. einfarbig – Das Farbschema, dem die Geometrie folgt, kann von extrem vielfältig und mehrfarbig bis hin zu einer geringen (wenn überhaupt) Farbvielfalt wie Grautönen, Lila und Schwarz reichen
- Flache Schattierung vs. glänzende Schattierung – Die Schattierung der Geometrie kann entweder flach, hell und einfach sein oder glänzend mit Tiefe, Farbverläufen, Highlights und Schattierungen.
- Scharfe Kanten vs. weiche Kanten – Geometrien können scharfe Kanten haben, die um ihren Umfang herum extrem gut definiert sind (manchmal mit dicken schwarzen Umrandungen um ihre Kanten herum). Im Gegensatz dazu können sie auch weich und unscharf an den Rändern sein und nahtlos ineinander übergehen, ohne dass ihre Komplexität darunter leidet.
- Groß vs. klein – In Bezug auf die Größe kann die Geometrie extrem groß und vergrößert oder fein und verkleinert dargestellt werden, ohne dass die Komplexität beeinträchtigt wird.
- Schnell vs. langsam – In Bezug auf ihre Geschwindigkeit kann sich die Geometrie so schnell in sich selbst verschieben und morphen, dass die Menge an Informationen, die dem Tripper in extrem kurzen Zeiträumen präsentiert wird, unverständlich zu verarbeiten ist. Im Gegensatz dazu können sie sich langsam und nachvollziehbar bewegen, in sich selbst wirbeln und sich verschieben, um ständig wechselnde geometrische Formen zu präsentieren, die auf einer viel höheren Detailstufe beobachtet werden können.
- Gleichmäßig vs. ruckelig – Geometrie kann sich in ihrer Bewegung gleichmäßig mit einer hohen Bildrate bewegen, oder sie kann in ihrer Bewegung ruckelig mit Verzögerung und einer niedrigen Bildrate sein.
- Runde Ecken vs. eckige Ecken – Die Geometrie kann entweder überwiegend abgerundete und kreisförmige Ecken oder überwiegend scharfe Ecken mit scharfer und eckiger Geometrie haben.
- Nicht-immersiv vs. immersiv – Geometrie kann sich vor dem Gesicht auf eine Art und Weise manifestieren, die sich separat anfühlt und so, als würde sie auf einem Bildschirm präsentiert werden, ohne dass ihr ein deutliches Gefühl von Größe oder Entfernung zugeschrieben wird. Im Gegensatz dazu kann sich die Geometrie so anfühlen, als ob man vollständig in sie eintaucht und von ihr umgeben ist, mit einem deutlichen Gefühl von zugeschriebener Größe und Entfernung.
- Konsistent vs. progressiv – Geometrie kann sich als konsistent und beständig in ihrer Intensität, Komplexität und Sichtbarkeit manifestieren, unabhängig von Störungen in der äußeren Umgebung. Im Gegensatz dazu kann sie sich jedoch als progressiv in ihrer Intensität manifestieren, was bedeutet, dass Störungen und sensorischer Input wie helle Lichter, laute Geräusche und Ablenkungen innerhalb der äußeren Umgebung die Intensität, Komplexität und Sichtbarkeit daran hindern oder abschneiden, sich bis zu ihrer Grenze aufzubauen, während Dunkelheit sie dazu veranlasst, in ihrer Komplexität stetig zuzunehmen.
- Ebene 8A vs. Ebene 8B – Auf der achten und höchsten Erfahrungsebene ist die Geometrie in der Lage, sich in zwei verschiedene Richtungen gleicher Intensität zu verzweigen. Die erste davon ist Ebene 8A – die Exposition gegenüber dem semantischen Begriffsnetz und die zweite davon ist Ebene 8B – die Exposition gegenüber der internen Mechanik des Bewusstseins.
Drogen, bei denen diese Wirkung auftreten kann:
- 1B-LSD
- 1P-LSD
- 2-Fluorodeschloroketamin
- 25B-NBOH
- 25B-NBOMe
- 25C-NBOH
- 25C-NBOMe
- 25D-NBOMe
- 25I-NBOH
- 25I-NBOMe
- 25N-NBOMe
- 2C-B
- 2C-B-FLY
- 2C-C
- 2C-D
- 2C-E
- 2C-I
- 2C-P
- 2K-T
- 2C-T-2
- 2C-T-21
- 2C-T-7
- 3-MeO-PCE
- 3-MeO-PCMo
- 3C-E
- 4-AcO-DET
- 4-AcO-DMT
- 4-AcO-MET
- 4-AcO-MiPT
- 4-HO-DET
- 4-HO-DPT
- 4-HO-EPT
- 4-HO-MET
- 4-HO-MPT
- 4-HO-MiPT
- 4-MeO-PCP
- 5-MeO-DALT
- 5-MeO-DiPT
- 5F-PB-22
- 6-APB
- 6-APDB
- AB-FUBINACA
- ALD-52
- Allylescalin
- Ayahuasca
- Benzydamin
- Bromo-DragonFLY
- Bufotenin
- Cannabis
- DET
- DMT
- DOB
- DOC
- DOM
- DPT
- Deschloroketamin
- Dextromethorphan
- DiPT
- Diphenidin
- Efavirenz
- Ephenidin
- Escalin
- Ibogain
- JWH-018
- JWH-073
- Ketamin
- LSA
- LSD
- LSM-775
- LSZ
- MDA
- MDMA
- MET
- MPT
- Memantin
- Meskalin
- Methallyleskalin
- Methoxetamin
- Mirtazapin
- Lachgas
- O-PCE
- PARGY-LAD
- PCE
- PCP
- PRO-LAD
- Proskalin
- Psilocybin-Pilze
- THJ-018
- THJ-2201
- Zolpidem
- ΑMT
- Βk-2C-B
Weiterführende Links
- Semantic activation in LSD: evidence from picture naming
- Uncoiling the spiral: Maths and hallucinations
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