Magenblähung kann als eine unangenehme körperliche Nebenwirkung beschrieben werden, die dazu führt, dass der Magen vorübergehend aufgebläht und in einer Weise gedehnt wird, die einer Schwangerschaft ähnlich ist. Dieser Effekt kann mäßig unangenehm sein, ist aber nicht schmerzhaft oder gefährlich. Die Gesamtdauer kann zwischen ein paar Stunden und ein paar Tagen liegen und kann durch reichliches Trinken von Wasser reduziert werden.
Im Zusammenhang mit der Verwendung von Substanzen können Magenblähungen als Folge einer Magenreizung durch den Verzehr von Stoffen auftreten, an deren Verdauung er nicht gewöhnt ist. Zu diesen Stoffen gehören z. B. chemische Pulver oder Pflanzenstoffe. Alternativ können Magenblähungen als direkte pharmakologische Folge davon auftreten, wie die jeweilige Substanz die große Menge an Serotoninrezeptoren in der Darmwand beeinflusst.
Das Aufblähen des Magens wird oft von anderen zeitgleichen Effekten wie Übelkeit und Erbrechen begleitet. Es wird am häufigsten unter dem Einfluss von hohen Dosen psychedelischer Substanzen wie LSD, Psilocybin und Meskalin ausgelöst. Es kann jedoch auch unter dem Einfluss von Stimulanzien, Opioiden und Depressiva auftreten.